LBZ Echem
Die Wirtschaftlichkeit der Schweineproduktion wird durch die Coronapandemie und deren Folgen sowie durch das ASP-Geschehen vielerorts hinterfragt.
Dabei heißt es nicht den Kopf in den Sand zu stecken ,sondern nach möglichen Alternativen zu suchen. Damit kann aus einer Herausforderung eine Chance werden. Die Coronapandemie hat neben den Beschränkungen der Schlachthöfe auch für das regionale Bewusstsein der Bevölkerung gesorgt, wodurch Direktvermarkter einen regelrechten Boom verzeichnen können. Der Hofladen / Landwirt in der Nähe hat für den Verbraucher mittlerweile eine hohe Anziehungskraft erlangt.
Bei diesem Seminar wird uns Herr Hortmann-Scholten einen Überblick über das aktuelle Marktgeschehen vermitteln und Tendenzen der allgemeinen Marktentwicklung aufzeigen. Im Anschluss werden 3 Praktiker mit verschiedenen Labeln wie Bio bis hin zu gar keinem Label berichten, wie sie ihre Betriebe und die dazugehörige Direktvermarktung aufgebaut haben. Abschließend wird Herr Reinking von der Bauerngut (Edeka Minden Hannover) über die Perspektiven des Lebensmitteleinzelhandels als direkter Ansprechpartner für Landwirte einen Überblick über mögliche Absatzwege vermitteln.
Dies ist eine Fortbildung für all diejenigen, die nach Alternativen suchen.
Programm
09.30 - 09.45 Uhr
Begrüßung
Luise Köpke , LWK Niedersachsen
09.45 - 10.45 Uhr
Aktuelle Marktentwicklung
Dr. Albert Hortmann-Scholten , LWK Niedersachsen
10.45 - 11.30 Uhr
Handorfer Hof
Luhmann Malte
11.30 - 12.15 Uhr
Gut Kremsdorf - Markthalle Friederichsen
Friederichsen Ralph
12.15 - 13.00 Uhr
Kattendorfer Hof
- Solidarische Landwirtschaft
von Mirbach Matthias
13.00 - 13.30 Uhr
Mittagspause
13.30 - 14.00 Uhr
Vermarktungswege über den Einzelhandel
Reinking Horst
14.00 - 15.30 Uhr
Führung über die Schweineinsel des LBZ Echems
Jan Hempler , LWK Niedersachsen