Tierseuchenausbreitung und Einschleppung verhindern – Biosicherheit das Gebot der Stunde
Die wirtschaftlichen Folgen des Tierseuchengeschehens in Deutschland sind für schweinehaltende Betriebe derzeit massiv spürbar. Der bislang einzige Fall der Maul- und Klauenseuche bei Büffeln in Brandenburg hat den Markt in einer ohnehin angespannten Lage am Fleischmarkt hart getroffen. Eine weitere..
Polens Schweinebestand drastisch eingebrochen
In Polen befindet sich die Schweinehaltung auf dem Rückzug. Laut Statistikamt wurden Anfang Dezember 2024 nur noch 9,078 Mio. Schweine gehalten; das waren 7,1% weniger als ein Jahr zuvor. Zudem war es das niedrigste Niveau seit dem Zweiten Weltkrieg. Der..
EU-Schweineschlachtungen leicht angestiegen
Nach dem Bestandsabbau in den Vorjahren hat sich der europäische Schlachtschweinemarkt 2024 stabilisiert. Laut Eurostat nahm die Zahl der Schweineschlachtungen in der EU bis einschließlich Oktober um 1,2% zu. Besonders deutlich erhöhten sich diese in Osteuropa. Der EU-Schweinefleischexport ging bis..
MKS: BMEL prüft Hilfen für Agrar- und Ernährungsbranche über EU-Krisenfonds
Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir hat vor dem Hintergrund des aktuellen Ausbruchs der Maul- und Klauenseuche (MKS) in Deutschland Hilfen für die Agrar- und Ernährungsbranche angekündigt. Gemeinsam mit der EU-Kommission sollen Stützungsmaßnahmen geprüft werden. ISN: Gespräche des Bundeslandwirtschaftsministers mit weltweiten Handelspartnern sind lobenswert,..
EU-Agrarminister zu MKS: Deutschland hat konsequent reagiert
Im Rahmen der heutigen Sitzung des EU-Rates hat Deutschland für den konsequenten Umgang mit der MKS von den europäischen Agrarministern großes Lob erhalten. Gleichzeitig wünschen sich die Minister, dass die Quelle des Ausbruchs zeitnah gefunden wird. Özdemir kritisierte die einseitigen..